Die AMAG Gruppe übernimmt Verantwortung – nicht nur für ökologische, sondern auch für gesellschaftliche Themen. Eine Geschäftsführung nach ethischen Standards und unter strikter Einhaltung aller regulatorischen Vorgaben ist dafür die Basis.
In drei Fokusbereichen setzt die AMAG Gruppe diese Verantwortung aktiv und gemäss dem Prinzip der Wesentlichkeit um. AMAG Net Zero umfasst alle Aktivitäten zur Einsparung von CO2 und den Ausbau nachhaltiger Mobilitätsdienstleistungen. AMAG Engage vereint alle Initiativen und Engagements für die Gesellschaft, die Mitarbeitenden und alle Kundinnen und Kunden. AMAG Fairplay bündelt alle Massnahmen in den Bereichen Governance und Risikomanagement, aber auch das Engagement zum Aufbau einer starken Cyberresilienz sowie zur Förderung und Einhaltung von höchsten Sicherheits- und Gesundheitsstandards. Die wesentlichen Themen der AMAG Gruppe werden von der Wertschöpfungskette abgeleitet und den drei Nachhaltigkeitsbereichen zugeordnet.
Mehr Informationen zu Zielen und Massnahmen aller wesentlichen Themen sind im KPI-Bericht zu finden.
4 – Hochwertige Bildung
Investitionen in Aus- und Weiterbildung und die Entwicklung von Berufsbildern der Zukunft.
Förderung und Entwicklung der eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Enge Kooperation mit Bildungseinrichtungen der Schweiz.
Young-Talent-Programm zur gezielten Förderung von Talenten.
5 – Geschlechtergleichheit
Eine auf Inklusion und Gleichstellung ausgerichtete Personalpolitik.
Gezielte Förderung von Frauen in technischen Berufen.
Women@AMAG Community zur Sensibilisierung von Gleichstellungsfragen.
7 – Bezahlbare und saubere Energie
Förderung der Energiewende in der Schweiz durch Ausbau sauberer Energie.
8 – Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Förderung des Wirtschaftsstandorts Schweiz durch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen. Engagement gegen den Fachkräftemangel durch Förderung von Ausbildungsberufen und der Entwicklung neuer Berufsbilder.
Sicherung fairer und gerechter Arbeitsbedingungen nach ethischen Vorgaben und Standards für Mitarbeitende und innerhalb der Lieferkette.
9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur
Entwicklung von bedürfnis- gerechten und emissionsarmen Mobilitätsangeboten.
Forschung im Bereich autonomes Fahren.
12 – Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Information und Aufklärung zu nachhaltigen Mobilitäts- und Energielösungen.
Investitionen in Forschung von synthetischen Treibstoffen.
13 – Massnahmen zum Klimaschutz
Ambition Net Zero bis 2040.
Investitionen in Umweltschutz, Innovation und Reduktion von Emissionen in eigenen Betrieben und Prozessen.
Engagement mit Stakeholdern in der Lieferkette.
Das nachhaltige Engagement der AMAG Gruppe orientiert sich an der nationalen und internationalen Agenda. Die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen gelten als international anerkannter Aktionsplan zur Lösung von aktuellen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen. Bis 2030 soll damit weltweit eine intakte Umwelt, Wohlstand und Frieden ermöglicht werden.
Die Schweiz hat die UN-Ziele in der Strategie des Bundes für eine nachhaltige Entwicklung verankert und drei Schwerpunkte gesetzt: «Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion», «Klima, Energie und Biodiversität» sowie «Chancengleichheit und soziale Zusammenarbeit». Die AMAG Gruppe ist stolz darauf, durch ihr Engagement einen direkten Beitrag zu sieben der 17 SDGs zu leisten. Zusätzlich versucht sie durch partnerschaftliche Projekte positive Effekte zu verstärken.
Das Kerngeschäft der AMAG Gruppe, der Automobilsektor, bildet aktuell den grössten Hebel, um den Klimaschutz voranzutreiben und kontinuierlich CO2-Emissionen zu reduzieren. Ein weiteres effektives Handlungsfeld ist die Bildung der Mitarbeitenden, insbesondere in Zeiten, in denen sich durch die Digitalisierung und die Elektromobilität das Berufsbild der Branche stetig wandelt. Als einer der grössten Ausbildungsbetriebe der Schweiz nutzt die AMAG Gruppe ihre Expertise und leistet einen bedeutenden Beitrag für die Weiterentwicklung der Mobilitätsbranche, indem zukunftsfähige Lehrberufe entwickelt werden und für Gleichstellung gesorgt wird. Ein ethisch korrektes, transparentes und vorbildliches Verhalten ist eine weitere Voraussetzung für faire Marktbedingungen und den Schutz der Wettbewerbsfähigkeit der AMAG.
