Eine ressourcenschonende und kosteneffiziente Instandstellung von Karosserieschäden: So lautet das Versprechen unserer Totalrepair-Partnergaragen. Um den CO2-Fussabdruck in Zukunft weiter zu verringern, und die Umwelt zu schonen, nimmt die AMAG gemeinsam mit der act Cleantech Agentur Schweiz mehrere Karosserie- und Lackbetriebe unter die Lupe. Das ambitionierte Ziel: eine Lösung für das gesamte Netz der Totalrepair-Betriebe und vielleicht sogar eine zukünftige Branchenlösung in der Schweiz.
Viele Unternehmen wollen und müssen etwas für ihre Klimabilanz tun. Doch wo anfangen? Die Organisation act Cleantech Agentur Schweiz unterstützt Organisationen aus allen Branchen, die Energieeffizienz zu verbessern – und damit nicht nur Gutes für die Umwelt zu tun, sondern auch Kosten zu senken. «Unser Netzwerk von erfahrenen Energiespezialistinnen und Energiespezialisten begleitet die Firmen von der Situationsanalyse über die individuelle Zielvereinbarung bis hin zur Massnahmenumsetzung vor Ort», erklärt Rahel Liechti, Leiterin Projekte bei act. Wie eine solche Unterstützung konkret aussehen kann, zeigt die aktuelle Partnerschaft zwischen act und der AMAG. Die von AMAG Import offiziell ernannten Totalrepair-Stützpunkte reparieren Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Seat, Skoda, Cupra und VW-Nutzfahrzeuge nach den Herstellvorgaben und verwenden ausschliesslich Originalteile. Dazu zählen sowohl die eigenen Betriebe der AMAG als auch private Markenvertretungen.
Totalrepair steht schon heute für nachhaltige und qualitative Reparaturlösungen. In Zukunft soll der CO2-Fussabdruck der Betriebe jedoch noch weiter verringert werden. Und genau hier kommt die vom Bund unterstützte act Cleantech Agentur Schweiz ins Spiel. Totalrepair steht schon heute für nachhaltige und qualitative Reparaturlösungen. In Zukunft soll der CO2-Fussabdruck der Betriebe jedoch noch weiter verringert werden. Und genau hier kommt die vom Bund unterstützte act Cleantech Agentur Schweiz ins Spiel.
, betont Rahel Liechti. «Gemeinsam mit der AMAG haben wir uns zum Ziel gesetzt, einen Senkpfad für Emissionen zu erstellen, der insbesondere Karosserie- und Lackbetrieben hilft, ihre Emissionen weiter zu reduzieren, Ressourcen zu schonen und energieeffizienter zu agieren.»
Ziel der AMAG ist es, nicht nur nachhaltige Lösungen für das eigene Unternehmen zu finden, sondern eine mögliche künftige Branchenlösung für sämtliche Reparaturbetriebe in der Schweiz zu schaffen. Ganz wichtig dabei: «Es müssen praktische Lösungen sein, die auch tatsächlich umsetzbar sind», betont Martina Rothenberger, die das Projekt seitens act leitet.
AMAG Import ist dazu mit Branchenverbänden, deren Mitgliedern sowie mit wei-teren interessierten Stakeholdern im Austausch. Um herauszufinden, in welchen Branchen besonders viel Optimierungspotenzial vorhanden ist, braucht es zunächst eine umfassende Analyse. «Karosseriearbeiten können im Prozess sehr ressourcenintensiv sein – daher gibt es hier grosses Potenzial, Energie und CO2 einzusparen», weiss Martina Rothenberger.
, ergänzt Rahel Liechti.
Auf Basis dieser Informationen erarbeitet act gemeinsam mit der AMAG einen Absenkpfad. Dieser zeigt, wie die Karosserie- und Lackierbetriebe ihren Energieverbrauch mit einem realistischen Fahrplan und ideal abgestimmten Massnahmen langfristig reduzieren können.
Um den Blick auf das Grosse und Ganze zu weiten, werden bei der Analyse nicht nur die einzelnen Garagen, sondern auch deren Partnerbetriebe, die Lieferkette und andere Faktoren unter die Lupe genommen. «Emissionen fallen auch bei der Anschaffung neuer Teile, bei der Abfallbehandlung oder Nutzung von Ersatzfahrzeugen an», nennt Martina Rothenberger einige Beispiele. Diese umfassende Datengewinnung sei zwar herausfordernd, lohne sich aber langfristig.
In einem zweiten Schritt vergleichen die Spezialistinnen von act den Status quo mit dem angestrebten Soll-Zustand. Dieser basiert auf internationalen Standards und berücksichtigt zugleich die gesetzlichen Regelungen auf nationalem Niveau. «In diesem Schritt finden wir heraus, wie die Emissionen reduziert werden müssten, um das grosse Ziel ‹Netto Null› erreichen zu können», bringt es Martina Rothenberger auf den Punkt. Im dritten und wichtigsten Schritt erarbeitet act realistische Massnahmen für die Betriebe, wie sie ihre Emissionen reduzieren und gleichzeitig auch langfristig Kosten und Energie sparen können.
, erklärt Martina Rothenberger.
Um dies zu gewährleisten, müssen Massnahmen im Detail pro Betrieb geplant und umgesetzt werden. Mögliche Ansatzpunkte reichen von Optimierungen der genutzten Energieträger, dem Ersatz von Leuchtmitteln, Einstellungskorrekturen von Prozesstechnologien bis hin zum Abfallmanagement.
«Der Impact dieses Totalrepair-Projekts zeigt sich insbesondere durch die Hebelwirkung, die AMAG als wichtiger Player in Bezug auf Garagenvertretungen auf dem Schweizer Markt hat», betont Martina Rothenberger. Die Projektleiterin ist überzeugt:
Rahel Liechti von der act Cleantech Agentur Schweiz ist voll des Lobes über die Zusammenarbeit mit der AMAG. «Das Unternehmen gehört zu den Early Movern der Branche.» Die AMAG sei schon seit Jahren konstant dran, ihren Betrieb zu optimieren.
, betont Rahel Liechti. Genau deshalb sei das Unternehmen stetig auf der Suche nach pragmatischen, umsetzbaren Lösungen. Diese intrinsische Motivation sei eine entscheidende Voraussetzung für alle Unternehmen. Rahel Liechti betont: «Die Partnerschaft mit der AMAG ist eng, konstruktiv und spannend. Sie bereitet uns ganz einfach grosse Freude.»