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Wie der HEV Schweiz die Mobilitätswende unterstützt

 

Die Bedeutung des Faktors Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren gerade auch im Immobilienbereich stark zugenommen. Dass der Hauseigentümerverband Schweiz (HEV) seine Verantwortung diesbezüglich wahrnimmt, zeigt nicht zuletzt die Partnerschaft mit der AMAG und Clyde Mobility.

 

Unser Beitrag

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12 – Nachhaltige/r Konsum und Produktion

 

«Ein Haus zu kaufen ist für die allermeisten die grösste Investition ihres Lebens. Da ist es nur logisch, dass man als Eigentümer gut zu seinem Objekt schaut und sich mit der Zukunft beschäftigt.» Markus Meier weiss, wovon er spricht. Als Direktor des Hauseigentümerverbandes Schweiz repräsentiert er rund 340'000 Wohneigentümerinnen und Wohneigentümer in der Deutschschweiz und im Tessin. Der HEV vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber politischen Institutionen, Behörden und berät sie zu verschiedenen Themen – von juristischen Anliegen bis hin zu Fragen aus dem Bereich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. «Wer möchte, dass sein Wohneigentum seinen Wert langfristig behält, kommt nicht drumherum, früher oder später in seine Liegenschaft zu investieren», sagt Markus Meier zu diesem Thema.

 

 

Eigenverantwortung ist Trumpf

 

Dass der Immobiliensektor einen grossen Einfluss auf die Energiezukunft hat, ist unbestritten. Hierzulande sind Gebäude für rund 44 % des Energieverbrauchs und rund einen Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Mit dem seit 2010 bestehenden Gebäudeprogramm fördern Bund und Kantone die Reduktion des Energieverbrauchs und des CO2-Ausstosses des Schweizer Gebäudeparks. Das Gebäudeprogramm ist damit ein wichtiger Pfeiler der Schweizer Energie- und Klimapolitik, für das sich auch der HEV von Anfang an engagierte.

 

«Letztlich ist es unser aller Ziel, den Energieverbrauch zu reduzieren und den CO2-Ausstoss von Liegenschaften herunterzubringen»

 

, betont Markus Meier.

 

Bei den Wohneigentümern stösst das Förderprogramm auf hohe Resonanz, wie die laufend erfolgreich durchgeführten energetischen Sanierungen im privaten Wohngebäudepark zeigen. Mit dem Gebäudeprogramm gefördert werden etwa der Ersatz fossiler oder elektrischer Heizungen durch Systeme mit erneuerbaren Energien, Investitionen in die Wärmedämmung der Gebäudehülle wie auch umfassende energetische Sanierungen.

Wichtig ist Markus Meier aber auch folgender Punkt: «Der HEV Schweiz vertritt klar einen liberalen Ansatz.» Heisst: Der Verband setzt in erster Linie auf die Eigenverantwortung seiner Mitglieder. Die Politik neige dazu, Veränderungen innert kürzester Zeit zu erzwingen. Der HEV-Direktor betont jedoch: «Erfolgreiche Innovation findet nicht statt, weil sie im Gesetz festgeschrieben steht, sondern wenn die Menschen von einer technischen Errungenschaft wirklich überzeugt sind.» In seiner Energie- und Umweltpolitik setzt sich der HEV deshalb gezielt für Anreizsysteme und Rahmenbedingungen ein, die den ökonomischen und ökologischen Gebäudeerhalt sicherstellen.

 

 

E-Mobilität kennenlernen – ohne hohe Investitionen

 

Zukunftsgerichtet denkt und handelt der HEV auch im Bereich der Mobilität. Dafür steht nicht zuletzt die Partnerschaft mit Clyde. Das Unternehmen, das 2019 als Teil des Innovation und Venture LAB der AMAG Import AG gegründet wurde, ist heute die führende Anbieterin von E-Auto-Abos in der Schweiz. Für das passende Auto im Abo zahlen Kundinnen und Kunden eine fixe monatliche Rate, die sämtliche Kosten wie Versicherung, Service und Steuern abdeckt. Und weil Clyde seit Anfang 2024 zu hundert Prozent elektrisch unterwegs ist, ist auch der Strom inklusive. Als Teil der neuen Business Unit «AMAG Energy & Mobility» treibt Clyde den Weg zur CO2-neutralen individuellen Mobilität aktiv voran. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die E-Mobilität möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Und genau dieser Ansatz überzeugte auch Markus Meier:

 

«Das Abo bietet unseren Mitgliedern eine gute Möglichkeit, um von den Vorteilen eines E-Autos zu profitieren und E-Mobilität zu testen, ohne gleich eine grössere Investition tätigen zu müssen.»

 

Wer eine PV-Anlage besitzt, profitiert doppelt

 

Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die im Besitz einer eigenen Photovoltaikanlage sind, profitieren zudem gleich zweifach: «Durch das Aufladen des E-Autos über die eigene PV-Anlage können sie den Tarif, den sie normalerweise für die Netzeinspeisung ihres Solarstroms erhalten würden, verdoppeln», erklärt Markus Meier. Denn: Clyde vergütet den privat geladenen Strom zum rund doppelten Tarif örtlicher Stromversorger. «Dadurch wird die PV-Anlage schneller zum Renditeobjekt.» Vor allem aber biete die Partnerschaft den HEV-Mitgliedern die Chance, aktiv an der Mobilitäts- und Energiewende teilzunehmen und die inländische nachhaltige Stromproduktion weiter voranzutreiben. «Das macht im Idealfall genauso viel Spass wie im Fahrersitz eines E-Autos Beschleunigung und Performance zu geniessen.»

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